Chirurgie
Reimplantation eines Zahnes
Unter der Reimplantation eines Zahnes versteht man die Wiedereinsetzung des Zahnes in sein Zahnfach. Durch Unfälle kann ein Zahn aus seinem Zahnfach, d.h. der Position im Kiefer, an der sich die Vertiefung für die Wurzel des Zahnes befindet, disloziert werden, also an eine andere Position verschoben. Ist der Zahn durch den Unfall ausgerissen, so ist es besonders wichtig, dass er gut aufbewahrt wird. Ist keine Zahnrettungsbox zur Hand, kann der Zahn im Mund oder in Milch gelagert werden. Auf jeden Fall sollte sofort der Zahnarzt aufgesucht werden, da mit einer Reimplantation möglichst innerhalb einer Stunde begonnen werden sollte. Mit wachsender Zeit steigt das Risiko der Abstoßung.
Der Zahn wird nach Desinfizierung in das Zahnfach eingesetzt und vorübergehend mit einer Schiene fixiert. Da der Zahn durch die Entfernung abgestorben ist, muss etwa 8 bis 10 Tage nach Reimplantation eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden, um eine Entzündung zu verhindern. Da das Zeitfenster bei der Reimplantation sehr kurz ist, kann die Wurzelbehandlung nicht vor dem Wiedereinsetzen erfolgen. Verlieren Sie durch einen Unfall in Braunschweig einen Zahn, kommen Sie möglichst schnell in die Praxis Dirk Rustenbach, damit eine erfolgreiche Reimplantation erfolgen kann.
Oralchirurgie
Das Fachgebiet der Oralchirurgie umfasst alle chirurgischen Eingriffe in der Mundhöhle, die vom Zahnarzt unter Anwendung örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) durchgeführt werden können. Zum Gebiet der Oralchirurgie gehört die operative Entfernung von Weisheitszähnen ebenso wie die Entfernung von verlagerten Zähnen oder eine operative Behandlung einer odontogenen Zyste. Neben der Wurzelbehandlung (Endodontie) und der Einbringung von Implantaten (Implantologie) zählen noch weitere Behandlungsmaßnahmen zur Oralchirurgie.
Chirurgische Behandlung der Parodontitis
Parodontitis bezeichnet die Entzündung des Zahnhalteapparates, der aus Zahnfleisch, Zahnzement, Zahnfach und Wurzelhaut besteht. Der ursprüngliche Begriff der Parodontose wurde durch den medizinisch korrekten Begriff Parodontitis ersetzt. Eine Parodontitis kann an der Wurzel des Zahnes entstehen und wird dann apikale Parodontitis genannt. Sie wird mit einer Wurzelbehandlung therapiert. Die marginale Parodontitis geht vom Zahnfleischrand aus und verbreitet sich bis in die Zahnfleischtaschen.
Ursache ist der bakterielle Zahnbelag, auch bekannt als Plaque. Bei einer fortgeschrittenen marginalen Parodontitis müssen die Zahnfleischtaschen rgische eröffnet werden, um an den Entzündungsherd zu gelangen. Im Zahnarztteam um Dirk Rustenbach in Braunschweig werden diese und weitere Behandlungsmethoden der Chirurgie im Dentalbereich seit Jahren erfolgreich ausgeführt. Durch die umfangreiche Erfahrung des Teams in Endodontologie und Implantologie kann auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückgeblickt werden.